Nachruf auf den Philosophen Daniel Dennett:Ein umsichtiger Atheist

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"Wir laufen Gefahr, zu zerstören, was unsere Zivilisation erst möglich gemacht hat": Daniel Dennett. (Foto: Imago/Zuma Press)

Der amerikanische Philosoph Daniel Dennett hielt unser Denken für eine Illusion, aber nicht für ein Geheimnis. Er verbrachte sein Leben damit, es zu entschlüsseln. Ein Nachruf.

Von Jens-Christian Rabe

Die Lexikon-Schlagwörter zu den Themen des amerikanischen Philosophen und Kognitionsforschers Daniel Dennett sind schnell andächtig notiert: freier Wille, evolutionäre Biologie, Religion, Bewusstsein. Große Themen, die Wichtigkeit vermitteln. Das Denken dahinter wirkt auf den ersten Blick papieren, austauschbar, leblos. Allerdings kann man es in seinen Büchern und in Video-Vorträgen im Netz als erstaunlich vergnüglich erleben.

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