Ulm:Laien inszenieren Leidensweg Christi vor Ulmer Münster

Ulm/Neu-Ulm (dpa/lsw) - Mehrere Tausend Zuschauer werden am heutigen Karfreitag zur 15. Kreuzwegprozession der italienischen katholischen Gemeinde in Ulm und Neu-Ulm erwartet. Rund 75 Laiendarsteller spielen in aufwendig gestalteten Kostümen und Kulissen 5 der 14 überlieferten Stationen des Leidenswegs Christi nach. Die mehrstündige Prozession beginnt um 18.00 Uhr am Rathaus im bayerischen Neu-Ulm. Sie endet wie stets mit den Szenen vom Prozess vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus und schließlich der Kreuzigung Jesu vor dem Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt.

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Ulm/Neu-Ulm (dpa/lsw) - Mehrere Tausend Zuschauer werden am heutigen Karfreitag zur 15. Kreuzwegprozession der italienischen katholischen Gemeinde in Ulm und Neu-Ulm erwartet. Rund 75 Laiendarsteller spielen in aufwendig gestalteten Kostümen und Kulissen 5 der 14 überlieferten Stationen des Leidenswegs Christi nach. Die mehrstündige Prozession beginnt um 18.00 Uhr am Rathaus im bayerischen Neu-Ulm. Sie endet wie stets mit den Szenen vom Prozess vor dem römischen Statthalter Pontius Pilatus und schließlich der Kreuzigung Jesu vor dem Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt.

Die Ulmer Kreuzwegprozession zog in den vergangenen Jahren stets Besucher aus einem weiten Umkreis an bis hin zur Schweiz. Initiiert wurde sie einst vom Präsidenten der italienischen Gemeinde, Nico Albarino. Der 55-Jährige war als Kind nach Deutschland gekommen, wo er nach eigenen Angaben die italienischen „Via Crucis“-Prozessionen vermisste. Die Jesus-Rolle übernimmt nach seinem Debüt im Vorjahr wieder der Ulmer Salvatore Tarantello (37). Der Maschineneinrichter hält sich unter anderem mit Boxsport fit.

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