Stuttgart:Zwischen Christmette und Gabentisch: Es weihnachtet

Karlsruhe (dpa/lsw) - Von der ökumenischen Kinderkrippenfeier über die Christmette bis zum Familiengottesdienst - auch der Südwesten feiert Weihnachten. Für viele der etwas über elf Millionen Menschen in Baden-Württemberg dürfte das Christfest dabei durchaus mehr sein als eine traditionelle Familienfeier mit Geschenkeaustausch. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung bekennt sich nach Zahlen des Statistischen Landesamtes zu einer der großen Kirchen. Die zählen (Stand 2017) knapp 3,2 Millionen evangelische und rund 3,7 Millionen katholische Baden-Württemberger. Zur Israelitischen Religionsgemeinschaft gehören mehr als 8000 Menschen.

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Karlsruhe (dpa/lsw) - Von der ökumenischen Kinderkrippenfeier über die Christmette bis zum Familiengottesdienst - auch der Südwesten feiert Weihnachten. Für viele der etwas über elf Millionen Menschen in Baden-Württemberg dürfte das Christfest dabei durchaus mehr sein als eine traditionelle Familienfeier mit Geschenkeaustausch. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung bekennt sich nach Zahlen des Statistischen Landesamtes zu einer der großen Kirchen. Die zählen (Stand 2017) knapp 3,2 Millionen evangelische und rund 3,7 Millionen katholische Baden-Württemberger. Zur Israelitischen Religionsgemeinschaft gehören mehr als 8000 Menschen.

Der Weihnachtsmann - oder auch das Christkind - haben jedenfalls viel zu tun: Unter den 5,3 Millionen Haushalten in Baden-Württemberg sind 1,1 Millionen Haushalte mit minderjährigen Kindern. Doch das Arbeitsaufkommen für Weihnachtswichtel und Co. sinkt: Kinder und Jugendliche gibt es nur noch in gut jedem fünften Haushalt. 2017 waren es 1,5 Prozentpunkte weniger als noch 2011. In rund 537 000 Haushalten lebte 2017 ein Kind. Zwei-Kinder-Haushalte gab es 437 000. In 140 000 Haushalten waren es drei und mehr Kinder.

Genug Kids gibt es jedenfalls noch, um das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln: Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der Ergebnisse der monatlichen Konjunkturerhebung im Einzelhandel Baden-Württembergs für den Zeitraum 2015 bis 2017 feststellte, schießen jeweils im November und Dezember eines Jahres insbesondere die Umsätze mit Spielwaren in die Höhe. Stark gefragt sind in der Vorweihnachtszeit außerdem Uhren, Schmuck und Kosmetika. Ausgeprägte Umsatzspitzen gibt es zum Jahresende auch bei Büchern.

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