Köln:Aschermittwoch beendet Karneval

Köln (dpa/lnw) - Schluss mit lustig: Am Aschermittwoch enden die tollen Tage und die Fastenzeit beginnt. Sie dauert nach christlichem Verständnis 40 Tage bis Ostern, wobei die Sonntage nicht mitgerechnet werden. In der Aschermittwochsmesse bekommen katholische Gläubige ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet, was sie an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern soll. Karnevalisten treffen sich zum Fischessen. In Düsseldorf wird die Narrenfigur Hoppeditz öffentlich verbrannt. Die Kölner verbrennen schon am Dienstagabend den Nubbel, der stellvertretend für ihre Sünden büßen soll.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Köln (dpa/lnw) - Schluss mit lustig: Am Aschermittwoch enden die tollen Tage und die Fastenzeit beginnt. Sie dauert nach christlichem Verständnis 40 Tage bis Ostern, wobei die Sonntage nicht mitgerechnet werden. In der Aschermittwochsmesse bekommen katholische Gläubige ein Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet, was sie an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern soll. Karnevalisten treffen sich zum Fischessen. In Düsseldorf wird die Narrenfigur Hoppeditz öffentlich verbrannt. Die Kölner verbrennen schon am Dienstagabend den Nubbel, der stellvertretend für ihre Sünden büßen soll.

Im Südwesten nehmen die Narren tränenreich Abschied von der Fastnacht. Mit großem Wehklagen und lautem Jammern wird bei den verschiedenen Ritualen im Land das Ende der närrischen Zeit besiegelt. Oft geben die Narren außerdem die Schlüssel der Rathäuser zurück und fällen ihre Narrenbäume. In vielen Orten wird die Fastnacht in Form einer Stroh-Hexe verbrannt, ersäuft oder vergraben.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: