Bodo Kirchhoffs neuer Roman:Die Sache mit dem Herzen

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Aus einer früheren Beziehung blieb zwar kein Kind, aber eine Hündin zurück: ein Langhaarcollie im 19. Jahrhundert. (Foto: IMAGO/H. Tschanz-Hofmann)

Bodo Kirchhoff erzählt ohne faule Kompromisse. In seinem Roman "Seit er sein Leben mit einem Tier teilt" verabschiedet sich ein alternder Künstler von der Sexualität.

Von Hilmar Klute

Bodo Kirchhoffs Schreiben kreist um die Liebe, genauer gesagt, um den zerstörerischen Anteil in ihr. Dieser Anteil erfährt von Buch zu Buch wachsende Beachtung, zumal da Kirchhoff in seinem Roman "Dämmer und Aufruhr" sowie in seinen Frankfurt Poetikvorlesungen "Bericht zur Lage des Glücks" von seinen Missbrauchserfahrungen in seiner eigenen, den gewohnten Diskurs darüber torpedierenden Art geschrieben und gesprochen hat.

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