"Better Call Saul" bei den Emmys:I'm a Loser, Baby

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Allein Bob Odenkirk als Serienheld Jimmy McGill aka Saul Goodman hätte diverseste Preise gewinnen können. Hat er aber nicht. Gut so! (Foto: Ursula Coyote/AP)

53 Mal nominiert, null Mal gewonnen: "Better Call Saul" ist die meistgeschmähte Serie der Emmy-Geschichte. Toll!

Von David Steinitz

Im Leben wie bei der Emmy-Verleihung gilt: Auch verlieren ist eine Kunst. "Better Call Saul" galt vielen Netflix-Connaisseuren über sechs Staffeln und 63 Folgen lang als das Nonplusultra der Serienkunst. Was dazu führte, dass die Serie in sieben Jahren stolze 53 Mal für den Emmy nominiert wurde, den wichtigsten Fernsehpreis der Welt. Allein, mit der letzten Verleihung am Montag herrscht nun filmhistorische Gewissheit: Sie hat genau null Mal gewonnen. Damit ist sie in der Emmy-Geschichte die meistgeschmähte Serie, die es jemals gegeben hat.

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