Finale Staffel "Better Call Saul":Das neunte Leben des Jimmy McGill

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Bob Odenkirk spielt Saul in einer in einer sensationellen Mischung aus Größenwahn, Geschick und Schamlosigkeit. (Foto: Greg Lewis/AMC/Sony Pictures Television/Netflix)

Die legendäre Gaunerserie "Better Call Saul" findet ein wunderbar untertouriges Ende und beschert der "Breaking Bad"-Saga eine angemessene Conclusio.

Von Milan Pavlovic

Vielleicht hilft es, sich Saul Goodman als Katze vorzustellen. Acht seiner neun Leben sind aufgebraucht. Jetzt stellt sich die Frage, wie er mit dem letzten umgeht: zurückgezogen und vorsichtig? Oder tolldreist wie eh und je? Es ist die Frage, die seit Beginn der sechsten und letzten Staffel der Serie "Better Call Saul" über allem schwebte. In der brillant brutalen Drogendealer-Welt von "Breaking Bad" (von 2008 bis 2013) hatte man Saul Goodman als windigen Anwalt mit den Methoden eines Trickbetrügers erlebt; ein Mann, der keine Grenzen kennt und nie davor zurückschreckt, Regeln und Gesetze bis zum äußersten zu dehnen.

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