Jetzt ist auch in Berlin die erste Statue geköpft worden. Anders als in den amerikanischen Städten, wo zuletzt Denkmale für Christoph Kolumbus attackiert wurden, traf es im beschaulichen Berlin-Zehlendorf die Darstellung einer anonymen schwarzen Frau aus den Zwanzigerjahren. Und anders als bei den amerikanischen Fällen ist bei dieser Attacke noch nicht geklärt, was sie motiviert hat: Rassismus oder der Protest dagegen.
Denkmal und Debatte:Wenn Statuen enthauptet werden
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In Berlin schlugen Unbekannte der Figur einer "hockenden Negerin" aus den Zwanzigerjahren den Kopf ab. Über die Frage, welche politische Wirksamkeit von solchen Skulpturen bis heute ausgeht - und wie man damit umgeht.
Von Peter Richter
Meinung Psychologie:Leben ohne Angst
Der Mensch kann sich voll Lebensfurcht in den Schlaf frösteln, aber am nächsten Morgen schon wieder Lust auf Croissants haben. Zum Glück. Über unsere Fähigkeit, mit Ängsten und Kontrollverlust umzugehen.
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