Alternatives Wohnen:Acht Euro Miete pro Quadratmeter

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Gute Laune im Krähengarten: Lorenz Herrmann wohnt seit zehn Jahren im Haus, neben ihm Pauline Beck. Der 30-jährige Zimmerer und Bautechniker ist im Viertel aufgewachsen. Auch deshalb war es ihm wichtig, das Gebäude vor dem Abriss zu bewahren. (Foto: Jasmin Siebert)

Der Nürnberger Krähengarten gehört zum Mietshäuser Syndikat. Das bedeutet niedrige Miete und: Ihr Haus kann nicht verkauft werden. Wie haben sie das geschafft?

Von Jasmin Siebert, Nürnberg

Ein gelbes Haus, mit Büchern und Figuren bemalt, mitten im Nürnberger Viertel Gostenhof. "Krähengarten. Solidarisches und selbstverwaltetes Leben" steht auf einem Ladenschild an der Hauswand. Seit zwei Jahren gehört der Nürnberger Krähengarten zum Mietshäuser Syndikat, einem deutschlandweiten Verbund von 174 selbstverwalteten Häusern. Das Besondere: Durch die rechtliche Konstruktion können die Häuser nie mehr verkauft werden. Die Bewohner zahlen neben einem Beitrag für den Solidarfonds des Syndikats, der neue Projekte unterstützt, eine dauerhaft niedrige Miete.

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