Stadtwerke München:Dilettantische Abrechnungen

Abrechnungsprobleme: Die Stadtwerke München stehen in der Kritik, weil sie Energiepreisbremsen lange nicht in ihren Rechnungen umsetzen konnten. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Ein Leser kritisiert die Abrechnungspraxis des Münchner Energieversorgers als Zumutung - und zwar für die Kunden ebenso wie fürs Unternehmen selbst.

"Abrechnungschaos kostet Millionen" vom 14. Februar:

Ich habe kein Mitleid mit den Stadtwerken, dümmer hätte man sich kaum anstellen können: Jedes Kind weiß, dass die Abschlagszahlungen nie den wirklichen Verbrauch treffen, weshalb es immer zu Abrechnungsspitzen oder Rückzahlungen für den Abrechnungszeitraum kommt (deshalb der Name "Abschlag"). Weshalb man deshalb Abschlagszahlungen aussetzt, den Kunden damit vierstellige Nachzahlungen zumutet und der eigenen Firma Liquiditätsprobleme, das werde ich nie verstehen. Ich habe mich deshalb mehrfach bei den Stadtwerken beschwert und schließlich meine geschätzten Abschlagszahlungen jeden Monat "zwangsüberwiesen". Ich werde wohl zukünftig meine Abschlagszahlungen per Dauerauftrag begleichen, damit ich die Kontrolle über meine Finanzen habe.

Erich Würth, München

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