Frankfurt/Gießen (dpa/lhe) - Beschäftigte des Klinikums Frankfurt Höchst sowie des Universitätsklinikums Gießen und Marburg haben am Mittwoch ihren zweitägigen Warnstreik fortgesetzt. Wie schon am Dienstag sei während des Ausstands eine Notfallversorgung gesichert, sagte Verdi-Gewerkschaftssekretär Fabian Rehm am Morgen. Das OP-Programm sei auf Notfälle beschränkt. Der Warnstreik, mit dem Verdi auf Personalknappheit aufmerksam machen will, soll noch bis zum Ende der Spätschicht am Mittwochabend dauern.
In Gießen wollen sich die Beschäftigten laut Rehm am Vormittag zu einer Demonstration und Kundgebung versammeln. Mitarbeiter des Klinikums Frankfurt Höchst planen Besuche in anderen Frankfurter Krankenhäusern.
Am Dienstag hätten sich in Frankfurt rund 150 Beschäftigte an dem Warnstreik beteiligt, in Gießen 350 und in Marburg 200, sagte der Verdi-Sprecher.