Epidemiologie-Studium:Die Welt gesünder machen

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Für ein Studium der Epidemiologie wird häufig Forschungserfahrung vorausgesetzt. (Foto: imago/Westend61)

Epidemiologen sind gefragter denn je. Wer das Fach studieren will, muss allerdings hohen Anforderungen genügen. Ein Überblick über Angebote und Kosten.

Von Benjamin Haerdle

Die Corona-Pandemie hat nicht viele positive Seiten, doch eine ganz bestimmt: Das Interesse am Fach Epidemiologie - und damit der Bedarf an Experten, die mit alltäglich gewordenen Begriffen wie Inzidenzwerte, R-Wert, Vektor- und mRNA-Impfstoffe vertraut sind -, ist sprunghaft gestiegen. Erkennbar ist das an Anfragen für Studiengänge rund um das Thema Epidemiologie. Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München immatrikuliert zum Beispiel jährlich circa 40 Studierende für den viersemestrigen Masterstudiengang Epidemiologie. "Normalerweise haben wir für den Studiengang etwa 150 Bewerbungen pro Jahr, dieses Jahr waren es 288 Bewerbungen", sagt Ulrich Mansmann, Leiter des Studiengangs und Direktor des LMU-Instituts für Medizinische Informationsverarbeitung, Biometrie und Epidemiologie.

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