Schwerin (dpa/mv) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sieht beim Streit um die Bäderregelung in Mecklenburg-Vorpommern ganz klar das Wirtschaftsministerium am Zug. Wie die stellvertretende Verdi Nord-Vorsitzende Cornelia Töpfer am Mittwoch in Schwerin sagte, hat die Gewerkschaft vor mehr als zwei Jahren Klage gegen die Bäderverkaufsverordnung eingereicht, die seit Anfang 2016 in Kraft ist. Am 11. Juli soll die Klage vor dem Oberverwaltungsgericht in Greifswald verhandelt werden. „Wir sind nach wie vor gesprächsbereit“, betonte Töpfer. „Es muss am 11. Juli nicht zur Gerichtsverhandlung kommen.“ Der Gewerkschaft geht es dem DGB Nord-Vize Ingo Schlüter vor allem um den Sonntagsschutz, ein Verfassungsgut. „Wir verteidigen sowas wie den gesellschaftlichen Biorhytmus.“
Schwerin:Streit um Bäderregelung
Schwerin (dpa/mv) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sieht beim Streit um die Bäderregelung in Mecklenburg-Vorpommern ganz klar das Wirtschaftsministerium am Zug. Wie die stellvertretende Verdi Nord-Vorsitzende Cornelia Töpfer am Mittwoch in Schwerin sagte, hat die Gewerkschaft vor mehr als zwei Jahren Klage gegen die Bäderverkaufsverordnung eingereicht, die seit Anfang 2016 in Kraft ist. Am 11. Juli soll die Klage vor dem Oberverwaltungsgericht in Greifswald verhandelt werden. "Wir sind nach wie vor gesprächsbereit", betonte Töpfer. "Es muss am 11. Juli nicht zur Gerichtsverhandlung kommen." Der Gewerkschaft geht es dem DGB Nord-Vize Ingo Schlüter vor allem um den Sonntagsschutz, ein Verfassungsgut. "Wir verteidigen sowas wie den gesellschaftlichen Biorhytmus."
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