Mainz:Verdi will mehr Lohn für Zivilbeschäftigte

Mainz (dpa/lrs) - Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Forderungen nach einer Gehaltserhöhung von sechs Prozent für Zivilbeschäftigte bei Stationierungsstreitkräften bekräftigt. "Allein durch einen Blick auf Inflationsrate und Produktivitätsentwicklung lässt sich dies leicht realisieren", sagte Paul-Christian Koch vom Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland am Donnerstag. Er sprach sich auch für einen Mindestfestbetrag von 200 Euro pro Monat als soziale Komponente aus. "Viele Beschäftigte arbeiten für niedrige Brutto-Monatsvergütungen - für diese ist ein Mindestbetrag besonders wichtig", meinte Koch.

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Mainz (dpa/lrs) - Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Forderungen nach einer Gehaltserhöhung von sechs Prozent für Zivilbeschäftigte bei Stationierungsstreitkräften bekräftigt. „Allein durch einen Blick auf Inflationsrate und Produktivitätsentwicklung lässt sich dies leicht realisieren“, sagte Paul-Christian Koch vom Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland am Donnerstag. Er sprach sich auch für einen Mindestfestbetrag von 200 Euro pro Monat als soziale Komponente aus. „Viele Beschäftigte arbeiten für niedrige Brutto-Monatsvergütungen - für diese ist ein Mindestbetrag besonders wichtig“, meinte Koch.

Die Verhandlungen der Tarifrunde begannen am Donnerstag in Bonn. In Rheinland-Pfalz sind rund 7000 Zivilbeschäftigte betroffen. Bundesweit geht es um 13 000 Beschäftigte.

Schon beschlossen ist unterdessen mehr Geld für US-Militärstandorte: Die vom Pentagon geforderten 581,6 Millionen US-Dollar (rund 496,39 Mio Euro), die bis zum 30. September 2019 nach Rheinland-Pfalz fließen sollen, wurden demnach von Präsident Donald Trump in vollem Umfang genehmigt. Das teilte das Innenministerium in Mainz mit.

Demnach sind 119 Millionen Dollar für Lager-Erweiterungen am Standort Ramstein vorgesehen. Schulbauten bei Kaiserslautern schlagen mit 100 Millionen Dollar zu Buche. 43,5 Millionen Dollar fließen für Unterkünfte in den Standort Baumholder. Und 319,6 Millionen Dollar sind für das US-Hospital in Weilerbach vorgesehen.

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