Wie grenzt man sich ab, wenn herauskommt, dass in Teilen der Bundeswehr rechtsextreme Strukturen existieren? Diese Frage beschäftigt Arthur Mertens immer wieder. "Ich setze mich oft mit Kameraden zusammen, und wir überlegen: Wie können wir positive Vorbilder sein, wenn wir eines Tages mal in Führungspositionen sind?" Noch ist es nicht so weit, der 28-Jährige hat gerade den Rang eines Fähnrichs erreicht und studiert jetzt Psychologie an der Universität der Bundeswehr in München. Bisher hat er durchweg positive Erfahrungen mit seinem Arbeitgeber gemacht. "Dass ich trans bin, wurde von den meisten sehr gut aufgenommen."
Arbeitgeber Bundeswehr:"Leute wie wir werden nicht mehr weggehen"
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Rassismus und Rechtsextremismus in der Truppe: Das macht die Bundeswehr nicht gerade beliebt bei Menschen, die Minderheiten angehören. Ein queerer Soldat und einer mit Migrationshintergrund erzählen, wieso sie ihrem Arbeitgeber treu bleiben.
Von Matthias Kreienbrink
Meinung Bundeswehr:Mehr Frauen für das KSK
Um das skandalgeplagte Kommando Spezialkräfte wieder näher an die Zivilgesellschaft heranzuführen, wäre die vermehrte Aufnahme von Soldatinnen ein bedeutender, ja zwingender Schritt.
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