Angesichts der jüngsten Skandale um das Kommando Spezialkräfte (KSK) haben sich wohl viele Bürger gefragt, wozu demokratische Staaten eigentlich solche Einheiten brauchen. Für Notlagen, leider, wie 1976 in Uganda: Am Flughafen von Entebbe hielt ein linksextremes, deutsch-palästinensisches Terrorkommando jüdische und israelische Geiseln fest, darunter Überlebende des Holocaust, und drohte, diese zu ermorden. Am Ende befreite eine israelische Antiterroreinheit, die Sajeret Matkal, die Gefangenen durch eine Kommandoaktion mitten in Afrika.
Bundeswehr:Mehr Frauen für das KSK
Um das skandalgeplagte Kommando Spezialkräfte wieder näher an die Zivilgesellschaft heranzuführen, wäre die vermehrte Aufnahme von Soldatinnen ein bedeutender, ja zwingender Schritt.
Kommentar von Joachim Käppner
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