Nürnberg:Ingolstädter, Erlanger und Münchner verdienen am meisten

Nürnberg (dpa/lby) - In Ingolstadt, Erlangen sowie im Landkreis und in der Stadt München verdient man in Bayern am meisten. Vollzeitbeschäftigte mit regulärem Job verdienen hier im Monat im Schnitt mehr als 4000 Euro brutto. "In Ingolstadt ist der Verdienst mit 4635 Euro sogar deutschlandweit am höchsten", teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Gleich dahinter folge die Stadt Erlangen mit 4633 Euro. Der Landkreis München liegt mit 4227 Euro bundesweit auf Platz sieben. Damit seien drei bayerische Kommunen unter den Top 10 im Bund.

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Nürnberg (dpa/lby) - In Ingolstadt, Erlangen sowie im Landkreis und in der Stadt München verdient man in Bayern am meisten. Vollzeitbeschäftigte mit regulärem Job verdienen hier im Monat im Schnitt mehr als 4000 Euro brutto. „In Ingolstadt ist der Verdienst mit 4635 Euro sogar deutschlandweit am höchsten“, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Nürnberg mit. Gleich dahinter folge die Stadt Erlangen mit 4633 Euro. Der Landkreis München liegt mit 4227 Euro bundesweit auf Platz sieben. Damit seien drei bayerische Kommunen unter den Top 10 im Bund.

Betrachtet man ganz Bayern, verdienten Vollzeitbeschäftigte mit sozialversicherungspflichtigem Job hier Ende 2017 durchschnittlich 3345 Euro. Damit liegt der Freistaat im westdeutschen Durchschnitt (3339 Euro). Beschäftigte mit Berufsabschluss verdienten 28 Prozent mehr als ihre ungelernten Kollegen.

Der regionale Vergleich zeigt, dass Vollzeitbeschäftigte in Oberbayern mit durchschnittlich 3711 Euro am besten verdienen. Das Schlusslicht bildet Oberfranken mit 2935 Euro. Diese Daten sagten jedoch noch nicht viel über die Kaufkraft aus, gab die Regionaldirektion zu bedenken - denn es gebe in den Regionen große Unterschiede bei den Lebenshaltungskosten.

Frauen verdienen 16,5 Prozent weniger als Männer. Die Gründe: Sie seien noch immer überproportional in geringer entlohnten, typischen „Frauenberufen“ tätig, seltener in Führungspositionen und aufgrund von Kinderbetreuung länger in Teilzeit oder geringfügig beschäftigt.

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