München:Beschäftigung in Bayern wächst trotz Digitalisierung

München (dpa/lby) - Das Ifo-Institut erwartet trotz Digitalisierung auch in den nächsten Jahren einen Zuwachs bei den Arbeitsplätzen in Bayern. Die Beschäftigung im Freistaat dürfte bis 2030 zwischen 2 und 14 Prozent wachsen. Für ganz Deutschland könnte die Beschäftigung dagegen schrumpfen oder bis zu 6 Prozent wachsen, teilten die Münchner Wirtschaftsforscher am Montag mit.

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München (dpa/lby) - Das Ifo-Institut erwartet trotz Digitalisierung auch in den nächsten Jahren einen Zuwachs bei den Arbeitsplätzen in Bayern. Die Beschäftigung im Freistaat dürfte bis 2030 zwischen 2 und 14 Prozent wachsen. Für ganz Deutschland könnte die Beschäftigung dagegen schrumpfen oder bis zu 6 Prozent wachsen, teilten die Münchner Wirtschaftsforscher am Montag mit.

Den größten Zuwachs erwarten sie in Management-, Ingenieur- und IT-Berufen sowie in der Pflege. Weniger Arbeitsplätze werde es in der Finanzwirtschaft und in der Bauwirtschaft geben. Neben Berufen mit hoher Qualifikation dürften auch für einfache, gering bezahlte Servicejobs überdurchschnittlich viele Stellen entstehen: „Beide sind schwer automatisierbar“, erklärten die Wirtschaftsforscher in ihrer Studie für die IHK München und Oberbayern. IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen sagte, Bayern werde „allem Anschein nach besonders von der Digitalisierung profitieren, sofern die Unternehmen die dafür notwendigen Fachkräfte finden“.

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