Weimar:Tausende neue Stellen für Schwarzarbeitskontrollen

Weimar (dpa/th) - Unternehmen müssen in den nächsten Jahren mit mehr Kontrollen auf Schwarzarbeit, Mindestlohnverstöße oder illegale Beschäftigung rechnen. Die bundesweit agierende Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls solle bis 2024 schrittweise um 3100 auf dann mehr als 10 000 Stellen aufgestockt werden, sagte der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Rolf Bösinger, am Mittwoch bei einer Tagung der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft in Weimar. Deren Bundesvize Thomas Liebel forderte angesichts zunehmend mafiöser Strukturen bei der Schwarzarbeit 11 000 Beamte und Angestellte für diesen Zollbereich. Er hatte 2017 bei Kontrollen einen wirtschaftlichen Schaden von etwa eine Milliarde Euro aufgedeckt.

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Weimar (dpa/th) - Unternehmen müssen in den nächsten Jahren mit mehr Kontrollen auf Schwarzarbeit, Mindestlohnverstöße oder illegale Beschäftigung rechnen. Die bundesweit agierende Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls solle bis 2024 schrittweise um 3100 auf dann mehr als 10 000 Stellen aufgestockt werden, sagte der Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Rolf Bösinger, am Mittwoch bei einer Tagung der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft in Weimar. Deren Bundesvize Thomas Liebel forderte angesichts zunehmend mafiöser Strukturen bei der Schwarzarbeit 11 000 Beamte und Angestellte für diesen Zollbereich. Er hatte 2017 bei Kontrollen einen wirtschaftlichen Schaden von etwa eine Milliarde Euro aufgedeckt.

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