Arbeit:Berufswahl mit angehenden Abiturienten früh besprechen

Berlin (dpa/tmn) - Ausbildung, Studium oder doch etwas ganz anderes? Unter den vielen Möglichkeiten das passende Angebot zu finden, ist nicht leicht. Um die zukünftigen Abiturienten bei ihrer Wahl zu unterstützen, sind die Eltern gefragt.

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Berlin (dpa/tmn) - Ausbildung, Studium oder doch etwas ganz anderes? Unter den vielen Möglichkeiten das passende Angebot zu finden, ist nicht leicht. Um die zukünftigen Abiturienten bei ihrer Wahl zu unterstützen, sind die Eltern gefragt.

Um nach dem Abitur bei der Berufswahl nicht unter Zeitdruck zu geraten, sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs früh besprechen, was für ihn infrage kommt. Das teilt der Studienkompass in einer neuen, kostenlosen Broschüre für Eltern mit, die auf der Seite www.studienkompass.de heruntergeladen werden kann. Zwei bis drei Jahre vor dem Abitur sei ein guter Zeitpunkt.

Eltern könnten ihre Kinder zum Beispiel dazu anregen, über die eigenen Talente und Interessen nachzudenken. Gut sei etwa, wenn das Kind sich die Frage stellt, welche Eigenschaften Freunde und Verwandte an ihm schätzen. Hilfreich sei auch, wenn es anfängt, zu reflektieren, was es vom Berufsalltag erwartet.

Damit Schüler sich keine falsche Vorstellung von einem Beruf machen, gewinnen sie am besten früh Einblicke in die Praxis. Eltern und Kinder könnten sich zum Beispiel gemeinsam über Tage der offenen Tür bei Unternehmen und Institutionen informieren. Der Studienkompass ist ein gemeinnütziges Förderprogramm, das unter anderem von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft getragen wird.

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