Jeden kann es treffen und jeder sollte wissen, wie er sich zu verhalten hat, sagt Wolfgang Schweiger. "60 Prozent der Reanimationen finden im häuslichen Umfeld statt, es geht also meist um die nächsten Angehörigen." Der Internist fährt seit 25 Jahren im Großraum München Notarzteinsätze, zudem ist er im Hubschrauber für die Alpinrettung unterwegs. "Wird jemand bewusstlos und atmet nicht mehr, zählt jede Sekunde", so Schweiger. "Da muss man sofort mit der Herzdruckmassage beginnen und die 112 anrufen."
Herzstillstand:"Wird jemand bewusstlos und atmet nicht mehr, zählt jede Sekunde"
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Kommt es wie beim dänischen Fußballer Christian Eriksen zum Herzstillstand, ist Eile angesagt. Es könnte jeden treffen und jeder sollte wissen, was in so einem Fall zu tun ist. Nur was eigentlich?
Von Werner Bartens
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