Schlafforschung:Wenn der Mittagsschlaf krank macht

Lesezeit: 2 min

Ein 20-minütiger Powernap kann leistungsfähiger machen und die Konzentration fördern. (Foto: imago stock&people/imago/Westend61)

Die in Südeuropa verbreitete Siesta kann Gutes mit sich bringen - aber entscheidend ist, wie lange und wo man schläft.

Von Marie Christin Essert

Die Spanier haben sie perfektioniert: die Siesta. Nach einem anstrengenden Vormittag zur Ruhe zu kommen, um dann am späteren Nachmittag wieder durchzustarten, ist die Grundidee. In Europa ist die Siesta vor allem in südlichen Ländern beliebt, da es in der Mittagszeit sehr heiß wird, sodass viele Menschen ohnehin nicht produktiv arbeiten können. Im Zuge des Nickerchens wird Energie getankt, die Alarmbereitschaft sowie die Leistungsfähigkeit werden gesteigert. Eine erhöhte Konzentrationsfähigkeit führt dazu, dass man sich erholt dem restlichen Tag stellen kann - so die Theorie.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusGesundheit
:Was hilft, wenn man nicht einschlafen kann

Schlafforscherin Christine Blume erklärt, warum man keine Schäfchen zählen sollte, welche Rolle die Füße spielen und wann man sich professionelle Hilfe suchen sollte.

Interview von Stefan Sommer

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: