Medizin - Wiesbaden:Weniger nicht-ärztliche Angestellte in Kliniken

Wiesbaden (dpa/lhe) - In hessischen Krankenhäusern gibt es zwar weniger nicht-ärztliche Angestellte, aber mehr Vollzeit-Beschäftigte. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Wiesbaden vom Freitag haben 2017 insgesamt 66 400 Menschen in den Kliniken gearbeitet, die keine Ärzte sind. Das waren 127 Mitarbeiter weniger als 2016. Dieser geringfügige Rückgang von 0,2 Prozent wurde ausgeglichen, dass mehr Angestellte in Vollzeit arbeiteten. Dadurch habe die Personalkapazität rechnerisch um 840 Vollzeit-Stellen (1,7 Prozent) zugenommen.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - In hessischen Krankenhäusern gibt es zwar weniger nicht-ärztliche Angestellte, aber mehr Vollzeit-Beschäftigte. Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Wiesbaden vom Freitag haben 2017 insgesamt 66 400 Menschen in den Kliniken gearbeitet, die keine Ärzte sind. Das waren 127 Mitarbeiter weniger als 2016. Dieser geringfügige Rückgang von 0,2 Prozent wurde ausgeglichen, dass mehr Angestellte in Vollzeit arbeiteten. Dadurch habe die Personalkapazität rechnerisch um 840 Vollzeit-Stellen (1,7 Prozent) zugenommen.

Die direkte Versorgung der rund 1,38 Millionen Menschen, die vergangenes Jahr im Krankenhaus lagen, wurde von 31 700 Schwestern und Krankenpflegern übernommen. Auch das waren zwar 77 Mitarbeiter weniger als noch im Vorjahr, dafür stieg der Anteil der Vollzeitstellen, so dass rechnerisch 318 Stellen hinzukamen. Mit einem Anteil von knapp 48 Prozent wurde im Pflegebereich fast jeder zweite Job als Teilzeitstelle ausgeübt. 26 800 Angestellte waren Frauen.

Im sogenannten Funktionsdienst, zu dem unter anderem Anästhesie, Diagnostik und Krankentransport gehören, stieg die Zahl der Mitarbeiter um 270 auf 10 100 Beschäftigte. Im medizinisch-technischen Bereich stieg die Zahl der Jobs um 90 Stellen auf 13 200 Beschäftigte.

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