Medizin - Gütersloh:Studie: Regionale Unterschiede bei Rückenoperationen in NRW

Gütersloh (dpa/lnw) - Bei der Zahl von Rückenoperationen gibt es in Nordrhein-Westfalens große regionale Unterschiede. Das ergibt sich aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. So kamen statistisch gerechnet 2015 in Hamm auf 100 000 Einwohner 158 Rückeneingriffe, bei der Wirbelkörper versteift wurden (Spondylodese). In Höxter waren es dagegen nur 64, wie die Stiftung am Montag mitteilte. Bundesweit liegt NRW mit im Landesdurchschnitt 95 derartigen Eingriffen pro 100 000 Einwohner auf Platz 13.

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Gütersloh (dpa/lnw) - Bei der Zahl von Rückenoperationen gibt es in Nordrhein-Westfalens große regionale Unterschiede. Das ergibt sich aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung. So kamen statistisch gerechnet 2015 in Hamm auf 100 000 Einwohner 158 Rückeneingriffe, bei der Wirbelkörper versteift wurden (Spondylodese). In Höxter waren es dagegen nur 64, wie die Stiftung am Montag mitteilte. Bundesweit liegt NRW mit im Landesdurchschnitt 95 derartigen Eingriffen pro 100 000 Einwohner auf Platz 13.

Auch bei den Krankenhausaufenhalten wegen Rückenbeschwerden gibt es in NRW je nach Region große Unterschiede. Während NRW im Ländervergleich mit 833 Aufenthalten je 100 000 Einwohner auf Platz 3 liegt, sticht Hamm mit 1399 hervor. Im Rhein-Sieg-Kreis sind es dagegen nur 534. Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass die Gewohnheiten der Ärzte der Grund für die Häufung sind.

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