Geburtshilfe:Mit Lachgas die Wehen wegatmen?

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Lachgas ist ein seit Langem bekanntes Betäubungsmittel, auch in der Geburtshilfe: Die Aufnahme entstand 1956 in Großbritannien. (Foto: Grace Robertson/Getty Images)

Lachgas erlebt seit einigen Jahren ein Comeback auf deutschen Geburtsstationen. Bietet es eine sanfte Alternative zur PDA - oder ist es nur eine Klimasünde mehr?

Von Valentina Reese

Sie wollte es ohne Schmerzmittel probieren. Tiefe Atemzüge, eine Wärmflasche und ein heißes Bad brachten Marie Schneider ( Name von der Redaktion geändert) durch die ersten Stunden der Entbindung in der Geburtsklinik. Doch dann empfand sie die Wehen als zu heftig. Im Geburtsvorbereitungskurs hatte sie von Lachgas zur Schmerzlinderung gehört. Deshalb fragte sie danach. Die Hebamme rollte eine Gasflasche heran und reichte Schneider eine Gesichtsmaske.

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