Hannover:KKH berichtet über 14 Betrugsfälle in Schleswig-Holstein

Hannover/Kiel (dpa/lno) - Ermittler der KKH Kaufmännische Krankenkasse haben nach deren Angaben im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein 14 Betrugsfälle im Gesundheitswesen aufgedeckt. Der Ersatzkasse sei dadurch ein Schaden von rund 115 000 Euro entstanden, berichtete die KKH am Freitag. Zum Beispiel hätten Chefärzte eines Klinikums, die andere Mediziner für sich arbeiten ließen, dennoch selbst abkassiert.

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Hannover/Kiel (dpa/lno) - Ermittler der KKH Kaufmännische Krankenkasse haben nach deren Angaben im vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein 14 Betrugsfälle im Gesundheitswesen aufgedeckt. Der Ersatzkasse sei dadurch ein Schaden von rund 115 000 Euro entstanden, berichtete die KKH am Freitag. Zum Beispiel hätten Chefärzte eines Klinikums, die andere Mediziner für sich arbeiten ließen, dennoch selbst abkassiert.

Bundesweit gehe es für die KKH insgesamt um Forderungen von knapp 3,7 Millionen Euro, hieß es. Das sei der bisher größte Schaden durch Betrug. Insgesamt seien die Ermittler 270 neuen Delikten auf die Spur gekommen. Betroffen seien fast alle Bereiche des Gesundheitswesens. Besonders deutlich habe Betrug in der ambulanten Pflege zugenommen. In Schleswig-Holstein habe es die meisten Fälle aber bei Krankengymnasten und Physiotherapeuten gegeben.

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