Zellingen:Keime im Trinkwasser: Abkochgebot aufgehoben

Würzburg (dpa/lby) - Fast drei Wochen lang mussten mehr als 50 000 Menschen im Raum Würzburg ihr Trinkwasser wegen einer Verunreinigung durch Fäkalkeime abkochen - nun haben die Behörden für fast alle betroffenen Gemeinden Entwarnung gegeben. So waren in 16 von 17 Gemeinden jeweils drei aufeinanderfolgende mikrobiologische Proben unauffällig und die Chlorsättigung im Trinkwasser war ausreichend. Damit bestehe nur noch für Retzbach im Landkreis Main-Spessart das Abkochgebot, wie das Landratsamt Würzburg am Dienstag mitteilte. Das Trinkwasser werde dennoch weiterhin untersucht, auch werde das Wasser weiter vorsorglich mit Chlor versetzt. Das sei gesundheitlich unbedenklich.

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Würzburg (dpa/lby) - Fast drei Wochen lang mussten mehr als 50 000 Menschen im Raum Würzburg ihr Trinkwasser wegen einer Verunreinigung durch Fäkalkeime abkochen - nun haben die Behörden für fast alle betroffenen Gemeinden Entwarnung gegeben. So waren in 16 von 17 Gemeinden jeweils drei aufeinanderfolgende mikrobiologische Proben unauffällig und die Chlorsättigung im Trinkwasser war ausreichend. Damit bestehe nur noch für Retzbach im Landkreis Main-Spessart das Abkochgebot, wie das Landratsamt Würzburg am Dienstag mitteilte. Das Trinkwasser werde dennoch weiterhin untersucht, auch werde das Wasser weiter vorsorglich mit Chlor versetzt. Das sei gesundheitlich unbedenklich.

Mitte September wurden in einem Trinkwasser-Hochbehälter in Zellingen (Landkreis Main-Spessart) Fäkalkeime gefunden, die Durchfall auslösen können. Wie die Enterokokken in die Fernwasserleitung gekommen sind, ist unklar. Mögliche Gründe können ein Rohrbruch in sieben Meter Tiefe sowie der Eintrag der Keime durch Mücken oder durch Schmutz auf der Baustelle am Hochbehälter sein.

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