Neubrandenburg:Demmin und Peenetal/Loitz mit Wochen-Inzidenzen über 1000

Eine Krankenschwester macht einen Corona-Schnelltest. (Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild)

In Mecklenburg-Vorpommern haben derzeit mindestens zwei Ämter die Wochen-Corona-Inzidenz von 1000 Neuinfizierten pro 100 000 Einwohner überschritten. Wie aus...

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Demmin/Greifswald/Güstrow (dpa/mv) - In Mecklenburg-Vorpommern haben derzeit mindestens zwei Ämter die Wochen-Corona-Inzidenz von 1000 Neuinfizierten pro 100 000 Einwohner überschritten. Wie aus Aufstellungen der Landkreise hervorgeht, hat die Stadt Demmin (Mecklenburgische Seenplatte) mit 1216 - und damit etwas mehr als vor einer Woche - weiterhin den höchsten Wert im Nordosten. Im benachbarten Amt Peenetal/Loitz (Vorpommern-Greifswald) wurde mit 70 neuen Infektionen innerhalb einer Woche eine Inzidenz von 1169 erreicht. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat mit einem Kreiswert von 550 im Augenblick die höchste Wochen-Inzidenz im Bundesland, in dem der Durchschnitt bei 434 liegt.

Kurz hinter den höchsten Ämter-Inzidenzen liegen die Ämter Malchin (Mecklenburgische Seenplatte) mit 853, Löcknitz-Penkun und Anklam Land (Vorpommern-Greifswald) mit 808 und 805 sowie Mecklenburgische Schweiz und Bützow-Land (Landkreis Rostock) mit 730 und 711. Die höchsten Sieben-Tage-Hospitalisierungsraten im Nordosten hat weiter die Seenplatte mit 12,8, vor Vorpommern-Rügen mit 11,1, Landkreis Rostock 10,6 und Ludwigslust-Parchim mit 9,4. 

© dpa-infocom, dpa:211208-99-298247/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: