Gesundheit - München:Wirtschaft: Einheitshonorar bedroht Versicherungs-Jobs

München (dpa/lby) - Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft hat vor Beitragssteigerungen und Arbeitsplatzverlusten durch Einheitshonorare im Gesundheitswesen gewarnt, wie die SPD sie jetzt durchsetzen will. Wenn die Honorare der Ärzte, Hebammen und Physiotherapeuten nicht um Milliarden Euro gesenkt werden sollten, müsste der durchschnittliche Beitragssatz um fast einen Prozentpunkt erhöht werden, sagte vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt am Freitag in München. Außerdem wären bei Krankenversicherungen in München, Nürnberg und Coburg rund 13 000 Arbeitsplätze gefährdet. Denn jeder fünfte Privatversicherte in Deutschland sei bei Unternehmen mit Sitz in Bayern versichert, und für die private Krankenversicherung wären nivellierte Honorare das Aus.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

München (dpa/lby) - Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft hat vor Beitragssteigerungen und Arbeitsplatzverlusten durch Einheitshonorare im Gesundheitswesen gewarnt, wie die SPD sie jetzt durchsetzen will. Wenn die Honorare der Ärzte, Hebammen und Physiotherapeuten nicht um Milliarden Euro gesenkt werden sollten, müsste der durchschnittliche Beitragssatz um fast einen Prozentpunkt erhöht werden, sagte vbw-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt am Freitag in München. Außerdem wären bei Krankenversicherungen in München, Nürnberg und Coburg rund 13 000 Arbeitsplätze gefährdet. Denn jeder fünfte Privatversicherte in Deutschland sei bei Unternehmen mit Sitz in Bayern versichert, und für die private Krankenversicherung wären nivellierte Honorare das Aus.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: