München:Landarztmangel: Mediziner bei Niederlassung unterstützt

München (dpa/lby) - Um Ärzte im Freistaat für die Arbeit auf dem Land zu begeistern, hat das Gesundheitsministerium ein spezielles Förderprogramm gestartet - mit dem bisherigen Verlauf zeigt sich Ministerin Melanie Huml (CSU) sehr zufrieden: 452 Mediziner sind demnach bislang bei der Gründung einer Praxis auf dem Land unterstützt worden. 364 davon sind Hausärzte und 88 Fachärzte. Auch die Unterstützung von Medizinstudenten geht nach Angaben des Ministeriums vom Freitag voran. So werden mittlerweile 158 Studenten gefördert, die sich bereiterklärt haben, nach ihrem Studium auf dem Land zu arbeiten. Um das Programm attraktiver zu machen, war der Förderbetrag zum 1. Februar 2018 von 300 auf 600 Euro verdoppelt worden. Neben der finanziellen Förderung von Niederlassungen auf dem Land und von Medizinstudenten strebt das Programm auch eine Fünf-Prozent-Quote für Medizinstudenten, die Landärzte werden wollen, an.

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München (dpa/lby) - Um Ärzte im Freistaat für die Arbeit auf dem Land zu begeistern, hat das Gesundheitsministerium ein spezielles Förderprogramm gestartet - mit dem bisherigen Verlauf zeigt sich Ministerin Melanie Huml (CSU) sehr zufrieden: 452 Mediziner sind demnach bislang bei der Gründung einer Praxis auf dem Land unterstützt worden. 364 davon sind Hausärzte und 88 Fachärzte. Auch die Unterstützung von Medizinstudenten geht nach Angaben des Ministeriums vom Freitag voran. So werden mittlerweile 158 Studenten gefördert, die sich bereiterklärt haben, nach ihrem Studium auf dem Land zu arbeiten. Um das Programm attraktiver zu machen, war der Förderbetrag zum 1. Februar 2018 von 300 auf 600 Euro verdoppelt worden. Neben der finanziellen Förderung von Niederlassungen auf dem Land und von Medizinstudenten strebt das Programm auch eine Fünf-Prozent-Quote für Medizinstudenten, die Landärzte werden wollen, an.

Das Förderprogramm war 2012 mit Unterstützung für Hausärzte gestartet, seit 2015 erhalten auch Fachärzte Förderung. Bisher standen für die Förderung laut Gesundheitsministerium 38 Millionen Euro zur Verfügung. Diese Summe solle in Zukunft noch ausgeweitet werden.

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