München:Klinikum Rechts der Isar nimmt OP-Zentrum in Betrieb

München (dpa/lby) - Das Münchner Uni-Klinikum Rechts der Isar hat am Donnerstag nach eigenen Angaben eines der modernsten OP-Zentren Europas in Betrieb genommen. Das neue Gebäude solle die medizinischen Fachbereiche besser miteinander vernetzen und somit die Arbeit der Chirurgen sowie die Behandlung der Patienten erheblich verbessern, hieß es.

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München (dpa/lby) - Das Münchner Uni-Klinikum Rechts der Isar hat am Donnerstag nach eigenen Angaben eines der modernsten OP-Zentren Europas in Betrieb genommen. Das neue Gebäude solle die medizinischen Fachbereiche besser miteinander vernetzen und somit die Arbeit der Chirurgen sowie die Behandlung der Patienten erheblich verbessern, hieß es.

Die acht hochmodernen Operationssäle sollen insbesondere von der Neurochirurgie, der Gefäßchirurgie und der Urologie genutzt werden. Mehrere Säle verfügen dabei über modernste bildgebende Technologien wie OP-Roboter, Kernspintomographen und Computertomographen. So können Patienten, die beispielsweise am Kopf operiert werden, noch während der Operation in den Kernspintomographen geschoben werden. Damit können die operierenden Ärzte umgehend den Erfolg des Eingriffs kontrollieren. „Es ist eine sehr positive Wende, dass das Klinikum Rechts der Isar jetzt in der Lage ist, auf modernste Technologien zugreifen zu können“, sagte Markus Schwaiger, Ärztlicher Direktor des Klinikums. Das neue OP-Zentrum hat rund 44 Millionen Euro gekostet, der Bau dauerte knapp fünf Jahre.

Das Klinikum Rechts der Isar gehört zur Technischen Universität München (TUM). Das zweite große medizinische Zentrum in München ist das Klinikum Großhadern, das zur Ludwig-Maximilians-Universität gehört. In beide Kliniken kommen Patienten aus ganz Bayern und darüber hinaus zur Behandlung.

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