München:268 000 womöglich belastete Eier an Bayern geliefert

München (dpa/lby) - Mindestens 268 000 möglicherweise mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden sind an den Handel in Bayern geliefert worden. Diese Eier dürften nicht weiter verkauft werden, eine Rücknahme sei bereits eingeleitet worden, teilte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Donnerstagnachmittag in Oberschleißheim bei München mit. Betroffen seien Eier mit den Printnummern 1-NL-4331901, 1-NL-4035701, 1-NL-4339912, 1-NL-4339301, 1-NL-4359801. Sie sollten vorsorglich nicht gegessen werden.

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München (dpa/lby) - Mindestens 268 000 möglicherweise mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden sind an den Handel in Bayern geliefert worden. Diese Eier dürften nicht weiter verkauft werden, eine Rücknahme sei bereits eingeleitet worden, teilte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Donnerstagnachmittag in Oberschleißheim bei München mit. Betroffen seien Eier mit den Printnummern 1-NL-4331901, 1-NL-4035701, 1-NL-4339912, 1-NL-4339301, 1-NL-4359801. Sie sollten vorsorglich nicht gegessen werden.

Als Auslöser der Fipronil-Verseuchung von Eiern gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Läuse bei Geflügel bekämpft werden. Dem Mittel hatte offenbar ein niederländischer Schädlingsbekämpfer Fipronil beigemischt, obwohl es in der Geflügelzucht nicht verwendet werden darf. In mehreren Bundesländern sind möglicherweise belastete Eier aus den Niederlanden aufgetaucht.

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