Lütjensee:Rotes Kreuz sieht Engpass bei Blutspenden wegen Hitze

Potsdam/Lütjensee (dpa/bb) - Die Lage bei Blutspenden hat nach Ansicht des Deutschen Roten Kreuzes in Brandenburg ein bedrohliches Ausmaß erreicht. "Anhaltend hohe Temperaturen haben aktuell zu einem massiven Einbruch der Spenderzahlen geführt", teilte der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost am Donnerstag in Lütjensee in Schleswig-Holstein mit. Dazu kämen die Sommerferien in Berlin und Brandenburg. Der Vorrat an Blutpräparaten in den Depots sei deshalb fast aufgebraucht. Blut sei aber nur sehr begrenzt haltbar.

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Potsdam/Lütjensee (dpa/bb) - Die Lage bei Blutspenden hat nach Ansicht des Deutschen Roten Kreuzes in Brandenburg ein bedrohliches Ausmaß erreicht. „Anhaltend hohe Temperaturen haben aktuell zu einem massiven Einbruch der Spenderzahlen geführt“, teilte der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost am Donnerstag in Lütjensee in Schleswig-Holstein mit. Dazu kämen die Sommerferien in Berlin und Brandenburg. Der Vorrat an Blutpräparaten in den Depots sei deshalb fast aufgebraucht. Blut sei aber nur sehr begrenzt haltbar.

An jedem Werktag benötigt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in Berlin und Brandenburg nach Angaben einer Sprecherin ungefähr 2800 Blutspenden in der Woche. In der Woche fehlten derzeit etwa 500 Spenden pro Woche. Im vergangenen Jahr wurden rund 140 000 Blutspenden für beide Länder - der heiße Sommer 2018 habe an manchen Tagen laut DRK zu einem drastischen Spendenrückgang geführt, aber die Lage sei nicht so wie diesmal gewesen.

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