Gesundheit - Köln:Mehr Stammzellen- und Knochenmarkspenden aus dem Südwesten

Tübingen (dpa/lsw) - Sie können für Schwerkranke die letzte Hoffnung sein: 5000 Menschen haben im Jahr 2017 Stammzellen oder Knochenmark gespendet. Davon kamen mehr als 830 Spender aus Baden-Württemberg - so viele wie noch nie, wie die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) mitteilte. Die Zahl der aus Deutschland vermittelten Spender hat sich den Informationen zufolge in den letzten zehn Jahren verdoppelt. 

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Tübingen (dpa/lsw) - Sie können für Schwerkranke die letzte Hoffnung sein: 5000 Menschen haben im Jahr 2017 Stammzellen oder Knochenmark gespendet. Davon kamen mehr als 830 Spender aus Baden-Württemberg - so viele wie noch nie, wie die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) mitteilte. Die Zahl der aus Deutschland vermittelten Spender hat sich den Informationen zufolge in den letzten zehn Jahren verdoppelt. 

Allerdings gab es zuletzt weniger Neuregistrierungen. In Deutschland haben sich bis Ende November knapp 447 000 Spender registrieren lassen (ganzes Jahr 2016: 626 000). In Baden-Württemberg haben sich im laufenden Jahr bis Ende November gut 62 000 potenzielle Spender registrieren lassen (2016: 81 000). Wie viele Menschen sich registrieren lassen, hänge davon ab, wann ein Patientenfall auf große Aufmerksamkeit stößt und entsprechend viele Menschen zu Registrierungsaktionen lockt, sagte eine DKMS-Sprecherin. "Und das ist immer Zufall."

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