Gesundheit - Kiel:Kieler SPD für Rauchverbot im Auto bei Mitfahrt von Kindern

Kiel (dpa/lno) - Die SPD fordert ein generelles Rauchverbot in Autos, wenn Kinder mitfahren. "Es kann nicht angehen, dass in Gaststätten ein Rauchverbot gilt, das Qualmen in viel kleineren Räumen wie dem Auto, wenn Kinder mitfahren, aber weiterhin gestattet bleibt", sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein am Mittwoch. Der 32-Jährige ist selbst Vater eines zehn Monate alten Kindes. Zuvor hatten die "Lübecker Nachrichten" (Mittwochausgabe) über den Vorstoß berichtet.

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Kiel (dpa/lno) - Die SPD fordert ein generelles Rauchverbot in Autos, wenn Kinder mitfahren. "Es kann nicht angehen, dass in Gaststätten ein Rauchverbot gilt, das Qualmen in viel kleineren Räumen wie dem Auto, wenn Kinder mitfahren, aber weiterhin gestattet bleibt", sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Tobias von Pein am Mittwoch. Der 32-Jährige ist selbst Vater eines zehn Monate alten Kindes. Zuvor hatten die "Lübecker Nachrichten" (Mittwochausgabe) über den Vorstoß berichtet.

Die SPD fordert die Landesregierung aus CDU, Grünen und FDP auf, sich auf Bundesebene für ein solches Verbot einzusetzen. Zur Begründung heißt es, Konsequenzen des Passivrauchens von Kindern könnten akute und chronische Atemwegserkrankungen, die Verschlimmerung einer bereits vorhandenen Asthma-Erkrankung oder eine Erhöhung des Blutdrucks sein.

"Passivrauchen ist eine Gefahr für unsere Kinder", sagte Pein. Kinder würden durch Zigarettenrauch im Auto besonders stark geschädigt, weil sich Ihre Lungen erst noch ausbilden müssen. Abgeordnete der Koalitionsfraktionen signalisierten bereits Unterstützung für die SPD-Forderung.

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