Kiel:Grippewelle: Erste Krankenhäuser nehmen nur noch Notfälle

Kiel (dpa/lno) - Die anhaltende Grippewelle bringt die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein zunehmend in Bedrängnis. Wegen der hohen Patientenauslastung und vieler kranker Mitarbeiter nimmt die Imland-Klinik in Rendsburg seit Mittwoch nur noch absolute Notfälle auf, einige Operationssäle wurden geschlossen. Andere Kliniken haben nach Angaben des Gesundheitsministeriums ähnliche Maßnahmen eingeleitet.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel (dpa/lno) - Die anhaltende Grippewelle bringt die Krankenhäuser in Schleswig-Holstein zunehmend in Bedrängnis. Wegen der hohen Patientenauslastung und vieler kranker Mitarbeiter nimmt die Imland-Klinik in Rendsburg seit Mittwoch nur noch absolute Notfälle auf, einige Operationssäle wurden geschlossen. Andere Kliniken haben nach Angaben des Gesundheitsministeriums ähnliche Maßnahmen eingeleitet.

Im Gesundheitsministerium in Kiel fand am Donnerstag erstmals eine Lagebesprechung zur Grippewelle statt. Diese Runde werde künftig täglich zusammenkommen, um die Behandlungskapazitäten der Kliniken zu koordinieren, sagte ein Sprecher des Ministeriums. Zuvor hatten Medien darüber berichtet.

Ende vergangener Woche hatte es nach Angaben des Kompetenzzentrums meldepflichtiger Erkrankungen am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein landesweit mehr als 1900 Grippekranke gegeben. Neuere Zahlen lagen zunächst nicht vor.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: