Hamburg:Wieder weniger jugendliche „Koma-Säufer“

Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind im Vorjahr erneut weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes sank die Zahl der Jungen und Mädchen, die zur Flasche gegriffen und sich ins "Koma" gesoffen haben, im Vergleich zum Jahr 2015 um 6,1 Prozent auf 661 Fälle, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Montag mitteilte. Darunter waren 376 Jungen.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Kiel (dpa/lno) - In Schleswig-Holstein sind im Vorjahr erneut weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus gebracht worden. Nach bislang unveröffentlichten Zahlen des Statistischen Landesamtes sank die Zahl der Jungen und Mädchen, die zur Flasche gegriffen und sich ins „Koma“ gesoffen haben, im Vergleich zum Jahr 2015 um 6,1 Prozent auf 661 Fälle, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Montag mitteilte. Darunter waren 376 Jungen.

Einen deutlichen Rückgang um rund 13 Prozent gab es demnach bei Mädchen und jungen Frauen, den größten (minus 14 Prozent) bei den fünfzehn bis unter 20-Jährigen. Im Langzeitvergleich stieg die Zahl der jugendlichen Komasäufer seit 2006 um 22 Prozent.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: