Manchmal müssen auch Viren in den Kernspin. Forscher durchleuchten die Krankheitskeime per Kernspinresonanzspektroskopie, um Schwachstellen zu finden. Solche, die sich als Angriffspunkte für Medikamente eignen könnten. Anhand der Daten des bildgebenden Verfahrens simuliert ein Computer, wie bekannte Wirkstoffmoleküle an das Virus binden könnten. So kommen viele tausend Experimente in wenigen Stunden zusammen - diese "In silico"-Technik gewinnt zunehmend an Bedeutung bei der Erforschung neuer Medikamente.
Coronavirus:Covid-Medikamente dringend gesucht
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Mit künstlichen Antikörpern, Immun-Modulatoren und anderen neuen Arzneimitteln wollen Forscher Covid-19 besser behandeln. Ein Überblick der vielversprechendsten Ansätze.
Von Martin W. Angler
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