Pep am Lagerfeuer:Bei langen Wandertouren Chilis einpacken

Kaum Gewicht, aber viel geschmackliche Wucht: Ein paar getrocknete Chilis finden immer im Rucksack Platz. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa)

Nach einem anstrengenden Trekking-Tag ist ein leckeres Abendessen die verdiente Belohnung. Doch ist der Geschmack fad, bleiben die Glücksgefühle aus. Würzige Leichtgewichte geben dann den Extra-Kick.

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Stuttgart (dpa/tmn) - Auf langen Trekkingtouren kann es kulinarisch schnell eintönig werden – selbst wenn Wanderer verschiedene Fertiggerichte für abends im Rucksack dabeihaben. Ohne großen Aufwand sorgen dann getrocknete Chilis für die Extraportion Pep. „Die wiegen fast gar nichts und werten jedes fade Essen super auf“, sagt Boris Gnielka vom Fachmagazin „Outdoor“. 

Gleiches gilt für Ingwer. Ihr Gewicht ist vernachlässigbar, aber ein paar Scheiben von der Knolle sorgen für einen scharfen Frischekick.

Unterwegs mit wenigen Zutaten selbst kochen

Diese Zutaten werten auch selbst gekochte Gerichte auf - falls man keine fertigen Tütenmahlzeiten mitnehmen möchte. Als Basis dafür eignen sich zum Beispiel Couscous, Instantnudeln, Bulgur, Polenta oder rote Linsen, weil sie nicht lange garen müssen. Dazu empfiehlt Gnielka getrocknetes Gemüse, Pilze oder Tomaten zum Beispiel. 

Auch Nüsse lassen sich dazu geben. Die sollte man als nahrhafte Wegzehrung ohnehin im Rucksack haben – und am Ende des Tages verfeinern sie dann noch das Abendessen.

© dpa-infocom, dpa:240404-99-555117/2

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