Bildung:Baldauf fordert Klarheit zu fehlenden Lehrern

Ausbildung
Christian Baldauf, Fraktionsvorsitzender der rheinland-pfälzischen CDU. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archiv (Foto: dpa)

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Mainz (dpa/lrs) - CDU-Fraktionschef Christian Baldauf hat die Landesregierung aufgefordert, die Zahl der coronabedingt fehlenden Lehrkräfte zu benennen. Es müsse "zügig geklärt werden, wie viele Lehrerinnen und Lehrer nach den Sommerferien tatsächlich aufgrund einer attestierten Vorerkrankung nicht in der Schule eingesetzt werden können", verlangte Baldauf am Mittwoch. Nur so könne der vorgesehene Präsenzunterricht tatsächlich geplant werden.

Vor den Sommerferien hat das rheinland-pfälzische Bildungsministerium den Anteil von Lehrkräften, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe nicht für den Unterricht im Klassenraum zur Verfügung stehen, mit 15 Prozent angegeben. "Wir gehen davon aus, dass dieser Anteil nach den Sommerferien niedriger sein wird", sagte ein Sprecher des Ministeriums am Mittwoch. "Überall, wo Vertretungsbedarf besteht, werden wir Vertretungskräfte einstellen und dafür zusätzliche Mittel zur Verfügung stellen." Um die konkrete Planung zu Lehrkräften und der Zahl der Schülerinnen und Schüler kümmert sich jedes Jahr die Schulaufsicht in der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD).

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