Münster:Ideentausch fürs Essen in Kita und Schule in Münster

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Münster (dpa) - Stolpersteine vermeiden - gute Ideen austauschen: Mit diesem Ziel treffen sich die Träger von Kita- und Schulmensen am Dienstag in Münster. "Viele meinen, das Rad immer neu erfinden zu müssen. Aber es gibt bereits viele gute Sachen und Konzepte", erklärt Cornelia Espeter von der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung der Verbraucherzentrale NRW. Diese lädt zusammen mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster zu dem Forum in Münster ein.

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Münster (dpa) - Stolpersteine vermeiden - gute Ideen austauschen: Mit diesem Ziel treffen sich die Träger von Kita- und Schulmensen am Dienstag in Münster. „Viele meinen, das Rad immer neu erfinden zu müssen. Aber es gibt bereits viele gute Sachen und Konzepte“, erklärt Cornelia Espeter von der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung der Verbraucherzentrale NRW. Diese lädt zusammen mit dem Gesundheitsamt der Stadt Münster zu dem Forum in Münster ein.

So stellen mehrere Kommunen, aufgeteilt nach städtischem und ländlichen Raum, ihre Konzepte und Leitlinien für die Verpflegung in Kindergärten und Schulen vor. Die Stadt Billerbeck aus dem Kreis Coesfeld im Münsterland zeigt in Münster ihr Konzept für eine regionale Frischeküche. „Hier wird das Essen nicht von einem Dienstleister gekocht und geliefert, sondern durch eigene Angestellte frisch zubereitet. Das ist sicherlich ein Exot und so auch nur bedingt auf anderen Städte übertragbar“, sagt Espeter.

Die Stadt Paderborn hat einen Ordner mit Leitlinien zu Qualität und Hygiene des Essens erstellt und präsentiert das Werk in Münster. Außerdem gibt die Stadt Tipps, für alle Schulen, wo Stolpersteine bei der Ausschreibung an die Caterer verhindert werden können. Auch helfen die Fachleute bei der Frage, wo Gelder für die Verpflegung in Kitas und Schulen beantragt werden könne.

„Es geht bei der Veranstaltung in Münster darum, dieses Wissen anhand von Praxisbeispielen unter den Trägern auszutauschen“, sagt Espeter. Eingeladen sind kommunale und freie Träger von Kitas und Schulen. Der Ausbau der Ganztagsbetreuung in den vergangenen Jahren stellt Einrichtungen und Träger auch bei der Gemeinschaftsverpflegung vor immer neue Herausforderungen. Das Organisieren der Verpflegung bindet große Kapazitäten.

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