Wiesbaden:Höchststand von Studenten aus dem Ausland Hochschulen

Wiesbaden (dpa/lhe) - An Hessens Hochschulen haben sich im Wintersemester 2017/18 so viele Studierende aus dem Ausland immatrikuliert wie noch nie zuvor. Die Zahl der ausländischen Jungakademiker stieg im Vergleich zum Vorjahr um über 1000 oder 4,5 Prozent auf 23 500, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Mit einem Plus von fast 10 000 auf 260 000 Studierende im laufenden Wintersemester gab es auch insgesamt einen neuen Rekord.

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Wiesbaden (dpa/lhe) - An Hessens Hochschulen haben sich im Wintersemester 2017/18 so viele Studierende aus dem Ausland immatrikuliert wie noch nie zuvor. Die Zahl der ausländischen Jungakademiker stieg im Vergleich zum Vorjahr um über 1000 oder 4,5 Prozent auf 23 500, wie das Statistische Landesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Mit einem Plus von fast 10 000 auf 260 000 Studierende im laufenden Wintersemester gab es auch insgesamt einen neuen Rekord.

Den höchsten Anteil der Studenten aus dem Ausland haben nach Angaben der Statistiker Chinesen (2690), Inder (1270) und Kameruner (1230). Aus den EU-Mitgliedsstaaten seien 4300 sogenannte Bildungsausländer an den hessischen Hochschulen eingeschrieben. Die meisten kommen demnach aus Bulgarien, Italien und Frankreich.

In einem ingenieurwissenschaftlichen Studium seien mit 38 Prozent die meisten Studenten aus dem Ausland immatrikuliert. Rechts-, Wirtschafts- und Soziawissenschaften wählten knapp 29 Prozent. Für ein geisteswissenschaftliches, mathematisches oder naturwissenschaftliches Fach hätten sich jeweils mehr als acht Prozent der ausländischen Studenten entschieden.

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