Rostock:Millionenförderung für Arktisforschung an der Uni Rostock

Rostock (dpa/mv) - Die Arktisforschung an der Universität Rostock wird von 2019 bis 2024 mit jährlich 2,5 bis 3 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Das DFG-Schwerpunktprogramm "Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten" werde schon seit vier Jahren von Professor Ulf Karsten vom Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock organisiert, teilte die Universität am Donnerstag mit. Eines der aktuellen Forschungsgebiete seiner Arbeitsgruppe ist die Untersuchung mikrobiologischer Prozesse im und auf dem Tundra-Boden im Laufe der Klimaerwärmung.

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Rostock (dpa/mv) - Die Arktisforschung an der Universität Rostock wird von 2019 bis 2024 mit jährlich 2,5 bis 3 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Das DFG-Schwerpunktprogramm „Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten“ werde schon seit vier Jahren von Professor Ulf Karsten vom Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock organisiert, teilte die Universität am Donnerstag mit. Eines der aktuellen Forschungsgebiete seiner Arbeitsgruppe ist die Untersuchung mikrobiologischer Prozesse im und auf dem Tundra-Boden im Laufe der Klimaerwärmung.

Hintergrund der Forschungen sei, dass die Polargebiete eine besonders wichtige Rolle im Klimageschehen der Erde spielen. Aufgrund ihrer extremen Umweltbedingungen zeichnen sie sich durch eine dem Eis besonders angepasste marine und terrestrische Flora und Fauna aus. Diese hoch spezialisierten Organismen reagierten höchstempfindlich auf Klimaänderungen und seien somit effektive Bioindikatoren.

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