München:TU München will nach Baden-Württemberg expandieren

München/Heilbronn (dpa/lby) - Die Technische Universität München (TUM) will jenseits der Grenze nach Baden-Württemberg einen Lehr- und Forschungsstandort aufbauen. Auf dem Bildungscampus Heilbronn soll sie sich nach Angaben vom Dienstag ab dem Wintersemester 2018/19 mit der TUM School of Management und den Schwerpunkten Digitale Technologien, Entrepreneurship und Familienunternehmen einbringen. Davon sollten Unternehmen "in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands" profitieren. Die Höhe der Kosten ist noch unklar. Die Vertragsverhandlungen sollen bis Oktober abgeschlossen sein.

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München/Heilbronn (dpa/lby) - Die Technische Universität München (TUM) will jenseits der Grenze nach Baden-Württemberg einen Lehr- und Forschungsstandort aufbauen. Auf dem Bildungscampus Heilbronn soll sie sich nach Angaben vom Dienstag ab dem Wintersemester 2018/19 mit der TUM School of Management und den Schwerpunkten Digitale Technologien, Entrepreneurship und Familienunternehmen einbringen. Davon sollten Unternehmen „in einer der stärksten Wirtschaftsregionen Deutschlands“ profitieren. Die Höhe der Kosten ist noch unklar. Die Vertragsverhandlungen sollen bis Oktober abgeschlossen sein.

Die Initiative sei von der Dieter-Schwarz-Stiftung ausgegangen, die auf den Gründer des Discount-Riesen Lidl zurückgeht. Die Stiftung werde an der TUM dauerhaft unter anderem 20 neue Professuren finanzieren. 13 davon sollen ihren Sitz in Heilbronn bekommen. „In der Region Heilbronn, deren Wirtschaftskraft unmittelbar auf das bayerische Franken ausstrahlt, sind zahlreiche namhafte Firmen und Marktführer in den High-Tech-Branchen verortet“, hieß es weiter.

Der Bildungscampus war im Herbst 2011 eröffnet worden. Die dort angesiedelte German Graduate School of Management and Law soll an den neuen TUM-Campus Heilbronn angegliedert werden. Die bayerische Staatsregierung unterstütze das Vorhaben, sagte ein TUM-Sprecher. In Baden-Württemberg habe die Kooperation nur angezeigt werden müssen.

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