Mainz:15 Millionen Euro Drittmittel für Unis: Wolf lobt Forschung

Die Universitäten in Mainz und Kaiserslautern bekommen bis 2024 rund 15 Millionen Euro Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der...

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Mainz (dpa/lrs) - Die Universitäten in Mainz und Kaiserslautern bekommen bis 2024 rund 15 Millionen Euro Drittmittel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der rheinland-pfälzische Wissenschaftsminister Konrad Wolf (SPD) würdigte dies am Montag als „hervorragende Belege der Forschungsstärke und der Nachwuchsausbildung beider rheinland-pfälzischer Universitäten“. Die Einbeziehung des Max-Planck-Instituts für Polymerforschung in Mainz und der Technischen Universität Darmstadt in das Graduiertenkolleg biete Nachwuchsforschern die besten Bedingungen im Rhein-Main-Raum.

Von dem Geld entfallen 3,5 Millionen Euro auf Graduiertenkollege und 11,5 Millionen auf Sonderforschungsbereiche. Die DFG-Sonderforschungsbereiche genießen in der Wissenschaft hohes Ansehen. Sie sind auf die Dauer von bis zu zwölf Jahren angelegte Forschungseinrichtungen an Hochschulen, in denen Wissenschaftler über die Grenzen ihrer jeweiligen Fächer, Institute, Fachbereiche und Fakultäten hinweg im Rahmen eines übergreifenden und wissenschaftlich exzellenten Forschungsprogramms zusammenarbeiten.

Graduiertenkollegs sind Einrichtungen der Hochschulen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die von der DFG für maximal neun Jahre gefördert werden. In Rheinland-Pfalz werden 12 Graduiertenkollegs und 15 Sonderforschungsbereiche von der DFG gefördert.

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