Wiesbaden:Digitalpakt: Geld soll ab dem kommenden Schuljahr fließen

Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Geld aus dem Bund-Länder-Digitalpakt soll ab dem kommenden Schuljahr an Hessens Schulen fließen. "Derzeit arbeitet das Land an den genauen Vorgaben", sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) der dpa in Wiesbaden. "Wir wollen nicht einfach nur Geld übers Land verteilen, sondern wir legen Wert auf entsprechende Konzepte." Die neue digitale Ausstattung für die Schulen müsse vernünftig eingesetzt und pädagogisch sinnvoll sein. "Wir stellen schon auch Ansprüche an die Schulen und Schulträger für die Auszahlung der Bundesmittel."

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Wiesbaden (dpa/lhe) - Das Geld aus dem Bund-Länder-Digitalpakt soll ab dem kommenden Schuljahr an Hessens Schulen fließen. „Derzeit arbeitet das Land an den genauen Vorgaben“, sagte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) der dpa in Wiesbaden. „Wir wollen nicht einfach nur Geld übers Land verteilen, sondern wir legen Wert auf entsprechende Konzepte.“ Die neue digitale Ausstattung für die Schulen müsse vernünftig eingesetzt und pädagogisch sinnvoll sein. „Wir stellen schon auch Ansprüche an die Schulen und Schulträger für die Auszahlung der Bundesmittel.“

„Diese Kriterien werden gerade ausgearbeitet. Die entsprechenden Antragsverfahren werden dann im Herbst auf jeden Fall ins Laufen kommen“, kündigte Lorz an. „Und dann werden wir die erste Tranche auch zeitnah auszahlen können.“ Es könne nicht damit getan sein, jeder Schule die rund 400 Euro einfach zu überweisen, die ihr rechnerisch für die kommenden fünf Jahre pro Schüler zuständen, sagte Lorz. Wichtig sei auch, die Wartung der Geräte auf Dauer sicherzustellen. „Darüber werden wir mit den Schulträgern sprechen.“

Am (heutigen) Dienstag wollen sich hessische Lehrer-, Eltern- und Schülerverbände in Wiesbaden dazu äußern, was sie sich vom Digitalpakt erwarten.

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