Wiesbaden:Berlin ist Zentrum der Hochgebildeten

Wiesbaden(dpa/bb) - Die Berliner Bevölkerung hat im bundesweiten Vergleich den größten Anteil hoch qualifizierter Einwohner: 42 Prozent der 25- bis 64-Jährigen haben studiert oder etwa eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung absolviert. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden hervor, der auf Zahlen von 2018 beruht. Auf Platz 2 lag ein weiterer Stadtstaat - in Hamburg zählten rund 37 Prozent zu den Hochqualifizierten.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden(dpa/bb) - Die Berliner Bevölkerung hat im bundesweiten Vergleich den größten Anteil hoch qualifizierter Einwohner: 42 Prozent der 25- bis 64-Jährigen haben studiert oder etwa eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung absolviert. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden hervor, der auf Zahlen von 2018 beruht. Auf Platz 2 lag ein weiterer Stadtstaat - in Hamburg zählten rund 37 Prozent zu den Hochqualifizierten.

Bundesweit hat fast jeder Dritte (29 Prozent) einen Abschluss in dem sogenannten Tertiärbereich. Das meint abgeschlossene Hochschulstudiengänge oder berufsorientierte Bildungsprogramme an Akademien oder Fachschulen. In der Hauptstadt stieg der Anteil der Hochqualifizierten in den vergangenen Jahren. 2015 lag er noch fünf Prozentpunkte unter dem Wert von 2018.

Im Bereich Internationalität lagen Berlins Hochschulen vorne. 13 Prozent der Studierenden im Tertiärbereich kamen 2017, dem jüngsten Jahr mit hierzu verfügbaren Zahlen, aus dem Ausland. Im Nachbarbundesland Brandenburg lag der Anteil bei elf und deutschlandweit bei acht Prozent.

Die Studie „Internationale Bildungsindikatoren im Ländervergleich“ ist an eine OECD-Studie angelehnt und stellt eine Auswahl international standardisierter Bildungsindikatoren auf der Bundesländerebene dar.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: