Gütersloh:Studie: Bis 2050 weniger Studienanfänger

Hannover (dpa/lni) - Die Zahl der Studienanfänger in Niedersachsen und Bremen wird einer neuen Prognose zufolge bis zum Jahr 2050 leicht rückläufig sein, bleibt aber insgesamt auf hohem Niveau. Das zeigt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung in einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Erhebung.

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Hannover (dpa/lni) - Die Zahl der Studienanfänger in Niedersachsen und Bremen wird einer neuen Prognose zufolge bis zum Jahr 2050 leicht rückläufig sein, bleibt aber insgesamt auf hohem Niveau. Das zeigt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung in einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegenden Erhebung.

Für das laufende Jahr geht die Studie in Niedersachsen von gut 40 000 Studienanfängern aus. Der Prognose zufolge wird die Nachfrage nach Studienanfängerplätzen bis zum Jahr 2030 auf rund 33 500 sinken und in den Folgejahren bis 2041 auf diesem Niveau bleiben. Zwischen 2042 und 2050 sinkt die Zahl der Erstsemester weiter und wird 2050 voraussichtlich gut 31 200 betragen. Damit liegt die Zahl aber deutlich oberhalb der Referenzwerte des 2005 geschlossenen Hochschulpakts.

Auch in Bremen soll die Zahl der Studienanfänger in den kommenden Jahren kontinuierlich zurückgehen. Geht die Prognose für 2018 von 7600 Erstsemestern aus, so sinkt dieser Wert bis 2030 auf rund 6600 ab. Für das Jahr 2050 rechnet die Studie mit etwas über 6200 Studienanfängern.

Die Studie basiert auf Modellrechnungen, die auf Annahmen über die demographische Entwicklung und ausländische Studenten beruhen.

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