Flensburg:Holter bekräftigt Forderung nach Ost-West-Schüleraustausch

Schwerin (dpa) - Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hat seine Forderung nach einem Schüleraustausch zwischen Ost- und Westdeutschland bekräftigt. Es gebe Unterschiede zwischen Ost und West, die offensichtlich seien, sagte Holter der "Schweriner Volkszeitung" (Freitag) - etwa Lohn- und Rentenniveau oder Bevölkerungsdichte. "Und es gibt Vorbehalte, die teilweise nicht nur erhalten geblieben, sondern neu entstanden sind. Leider sehen wir, beispielsweise in den Debatten in sozialen Netzwerken, dass diese Vorbehalte auch an die nachwachsenden Generationen weitergegeben werden."

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Schwerin (dpa) - Thüringens Bildungsminister Helmut Holter (Linke) hat seine Forderung nach einem Schüleraustausch zwischen Ost- und Westdeutschland bekräftigt. Es gebe Unterschiede zwischen Ost und West, die offensichtlich seien, sagte Holter der „Schweriner Volkszeitung“ (Freitag) - etwa Lohn- und Rentenniveau oder Bevölkerungsdichte. „Und es gibt Vorbehalte, die teilweise nicht nur erhalten geblieben, sondern neu entstanden sind. Leider sehen wir, beispielsweise in den Debatten in sozialen Netzwerken, dass diese Vorbehalte auch an die nachwachsenden Generationen weitergegeben werden.“

Mit seinem Vorstoß zur Belebung des Ost-West-Schüleraustauschs war Holter Anfang der Woche in seinem Heimatland Mecklenburg-Vorpommern wie auch in einigen anderen Bundesländern nur auf verhaltenes Interesse gestoßen. Der Minister sagte dem Blatt, sein Vorschlag habe ein großes Echo ausgelöst: „Es gab viel Zustimmung, auch Kritik.“

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