Erfurt:Kultusministerin fordert Antworten zum Digitalpakt

Erfurt (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) fordert von der Bundesregierung Antworten zum Digitalpakt. "Wir wollen wissen, was aus den Vereinbarungen aus dem vergangenen Jahr geworden ist", sagte sie am Donnerstag in Erfurt am Rande der Kultusministerkonferenz. Es gebe ein Eckpunktepapier, aber keine Klarheit, was daraus werde.

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Erfurt (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) fordert von der Bundesregierung Antworten zum Digitalpakt. „Wir wollen wissen, was aus den Vereinbarungen aus dem vergangenen Jahr geworden ist“, sagte sie am Donnerstag in Erfurt am Rande der Kultusministerkonferenz. Es gebe ein Eckpunktepapier, aber keine Klarheit, was daraus werde.

Mit dem Digitalpakt will die Bundesregierung Schulen flächendeckend digitalisieren. Doch das Projekt liegt seit Monaten auf Eis. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) kommt am Freitag nach Erfurt, um bei der Kultusministerkonferenz mit ihren Länder-Kollegen unter anderem über den Digitalpakt zu sprechen.

Eisenmann sagte, Geld werde dringend für Investitionen benötigt, die Zeit dränge. Es müsse geklärt werden, wann das Geld zur Verfügung stehe und wie es ausgegeben werden könne, sagte auch Sachsens Kultusminister Christian Piwarz (CDU). „Wir müssen dringend vorankommen bei dem Thema.“ Er zeigte sich zuversichtlich, dass der Digitalpakt zeitnah umgesetzt werden könne.

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